Wie kommt der Honig eigentlich auf'’s Butterbrot?

Biene Karoline. Sie ist die Königin von ihrem Volk und lebt gemeinsam, mit allen anderen Bienen, im Bienenstock, dem Zuhause der Bienen.

Wenn die Sonne scheint, und die Blumen blühen, warten die Bienen schon darauf, süßen Nektar sammeln zu können. Dieser wird gebraucht, dass die Bienen im Winter genug zu essen haben.

„Was haben die Bienen in den Härchen an den Beinen hängen?“

Das sind die Pollen der Blumen, diese sind Futter für die Bienenkinder. Die Bienen bestauben damit auch die Blumen, dass im Herbst Äpfel, Birnen und Beeren wachsen können. Das ist wichtig für andere Tiere und die Menschen.

Jede Biene im Bienenstock hat eine wichtige Aufgabe. Einige bauen neue Waben, in die die Königin die Eier legt. Das Volk wird immer größer, und dadurch kann immer mehr Honig gesammelt werden.

Wenn im Stock alle Zellen mit Honig gefüllt sind, entnimmt der Imker die vollen Waben. Der Imker ist eine Person, die sich um die Bienen kümmert, dass sie ein Zuhause haben. Er stellt die Waben in die sogenannte Honigschleuder, wodurch der Honig aus ihnen herausgeschleudert, und in Gläser abgefüllt wird. Die Bienen bekommen vom Imker im Herbst dafür Zuckerwasser.

Dieses wird von den fleißigen Bienen genauso verarbeitet wie der Nektar und somit, haben sie trotz fehlendem Honig, genug für die kalte Jahreszeit zu Essen.

„Aber was passiert mit dem wertvollen Honig?“

Der kommt in Gläser und als Vorrat ins Regal des Imkers, dafür macht er den Bienenstock winterfest und hilft ihnen, im Winter nicht frieren zu müssen. Denn, auch die fleißigsten Bienen, müssen im Winter ruhen.

„Was macht der Imker dann mit dem Honig im Regal?“

Der Honig kommt dann in den trinkfertigen Tee oder auf das Brot, denn der Honig der Biene Karoline, schmeckt auf Butter und auf Margarine.

Zeichnungen: Alexandra Haidl

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